.. GRÜN und GUT und von HIER
Die Anwendungsbereiche dieser alten Kulturpflanze scheinen grenzenlos zu sein. In nur 100 Tagen wird aus der Hanf-Saat eine 1,50 bis 4 Meter hohe Pflanze, je nach Sorte. Es gibt alte Überlieferungen über die positiven Eigenschaften, den Einsatz in der Medizin, der Herstellung von Fasern, Lebensmitteln und über die ökologischen Vorteile.
Durch den Anbau, die Nutzung und die Forschung lassen sich zudem neue Wege für die zukünftigen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen finden. Die Zeit ist reif für eine Renaissance. Es ist sinnvoll, jetzt mit dem Hanfanbau zu beginnen.
Hanf wurde seit Jahrtausenden wahrscheinlich von allen Kulturen intensiv genutzt. Zur Nahrungsmittelgewinnung oder für die Faserproduktion, die eine Grundlage für Seile, Segel, Kleidung und haltbares Papier war. Hanf ist immer noch eine echte Alternative zur intensiven Holzverarbeitung. Und ein Stoff der Zukunft.
Hanf-Blätter und Blüten
Sie enthalten wertvolle ätherische Hanföle, Destillate daraus werden als Aromastoffe oder Geruchsstoffe für weitere Produkte verwendet. Rohe Hanfblätter stecken voller Antioxidantien und Vitalstoffe; sie finden perfekten Nutzen in grünen Smoothies oder als Salatbeigabe; kulinarisch können sie vor allem roh wie Spinat verarbeitet werden. Blüten und Blätter können getrocknet auch für Tees verwendet werden.
Hanf-Produkte
Geschätzt können heute 50.000 verschiedene Hanf-Produkte hergestellt werden. Dabei werden Böden, Gewässer und Ressourcen geschont. Chemischer Pflanzenschutz ist unnötig, die Qualität der Böden, des Wasserhaushaltes und der Umwelt wird verbessert. Alle Teile der Hanfpflanze können sinnvoll verarbeitet werden, damit liefert der Hanfanbau einen Rohstoff ohne Ausschuss. Eine Pflanze, keine Rückstände.
Hanf-Öl
Gepresst aus Hanfnüssen, die reich an Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren sind und die ertragreichsten Quellen dieser essenziellen Stoffe für die menschliche Ernährung darstellen, wird das Hanföl gepresst.
Der menschliche Körper kann diese ungesättigten Fettsäuren nicht selbst herstellen, er muss es direkt aufnehmen. Im kalt gepressten Hanföl liegen diese lebenswichtigen Fettsäuren im optimalen Verhältnis von 3:1 vor. Zudem hat Hanföl einen niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und für die menschliche Ernährung damit das beste Fettsäuremuster unter den Speiseölen.
Hanf-Schäben
Das Holz der Pflanze nennt man Hanf Schäben. Diese Pflanzenteile bleiben nach der Röste und der Ablösung der Faser zurück. Einsatz finden sie als organisches Tiereinstreu. Ihre enorme Absorptionsfähigkeit und die hohe Feuchtigkeitsaufnahme sorgen für Wohlbefinden der Stalltiere. Das schädlingsresistente Einstreu ist aufgrund des biologischen Anbaus frei von Herbizid- und Pestizidresten. Die Schäben können kompostiert und später als Düngemittel in den Naturkreislauf zurückgeführt werden.
Hanf-Fasern
Die Fasern des Hanfes sind resistent gegen Schädlinge, können Wärme speichern, sind atmungsaktiv und haben viele weitere gute Eigenschaften, die in der Textilindustrie und der Baustoffbranche immer mehr Aufmerksamkeit hervorrufen. Die Hanffaser stellte in Europa über Jahrhunderte hinweg den Rohstoff dar, aus dem die meiste Kleidung und das erste Papier hergestellt wurden. Für die Faserverbundindustrie ist die CO2-Bilanz zurzeit eine große Hürde, mit dem Einsatz von Hanf als Rohstoff im Faserverbund, wird eine drastische Absenkung der CO2-Bilanz erreicht. Was den Rohstoff auch dort interessant macht.
Hanf- Presskuchen
Nach der Ölgewinnung durch Kaltpressverfahren, bleibt der Presskuchen übrig. In der modernen No-Waste-Küche experimentieren Köche damit, denn er ist nichts anderes als eine Art Vollkornmehl, mit einem Ölrückstand von etwa 8 Prozent. Dadurch ist er verträglicher und aromatischer als herkömmliche Mehle. Und auch für die Tiere ist diese Presskuchen als Pellets ein gesunder Futtermittelzusatz. Pferden liefert er im Winter die Energie, die es ihnen erleichtert, sich warm zu halten, für Schweine stellt er eine optimale Kraftquelle dar. Aber auch für Kaninchen oder Hunde ist der Presskuchen ein gesunder Zusatz.
Hanf-Mehl
Aus dem Presskuchen wird ein Vollkornmehl gemahlen. Es hat einen hohen Anteil an Ballaststoffen und liefert viel wertvolles Eiweiß. Einem Brot oder Kuchen, Plätzchen oder anderen Backwaren sollten etwa 10 Prozent Hanfmehl beigemischt werden.
Hanf-Bier
Aus den frischen Blüten und Blättern kann ein aromatisches Hanfbier-Produkt gebraut werden. Bier darf es nicht genannt werden, weil es nicht nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut wird. Denn es besteht aus Gerstenmalz, Hopfen Wasser und Hanf. Es wird ein feinperliges, sonnengelbes Ale, elegant fruchtig im Duft und Geschmack.
Hanf-Blätter und Blüten
Sie enthalten wertvolle ätherische Hanföle, Destillate daraus werden als Aromastoffe oder Geruchsstoffe für weitere Produkte verwendet. Rohe Hanfblätter stecken voller Antioxidantien und Vitalstoffe; sie finden perfekten Nutzen in grünen Smoothies oder als Salatbeigabe; kulinarisch können sie vor allem roh wie Spinat verarbeitet werden. Blüten und Blätter können getrocknet auch für Tees verwendet werden.
Hanf-Produkte
Geschätzt können heute 50.000 verschiedene Hanf-Produkte hergestellt werden. Dabei werden Böden, Gewässer und Ressourcen geschont. Chemischer Pflanzenschutz ist unnötig, die Qualität der Böden, des Wasserhaushaltes und der Umwelt wird verbessert. Alle Teile der Hanfpflanze können sinnvoll verarbeitet werden, damit liefert der Hanfanbau einen Rohstoff ohne Ausschuss. Eine Pflanze, keine Rückstände.
Hanf-Öl
Hanfnüsse, sie sind reich an Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren und stellen die ertragreichsten Quellen dieser essenziellen Stoffe für die menschliche Ernährung dar. Da der Körper diese ungesättigten Fettsäuren nicht selbst synthetisieren kann, muss es aufgenommen werden. Im kalt gepressten Hanföl liegen diese lebenswichtigen Fettsäuren im optimalen Verhältnis von 3:1 vor. Zudem hat Hanföl einen niedrigen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und für die menschliche Ernährung damit das beste Fettsäuremuster unter den Speiseölen.
Hanf-Schäben
Das Holz der Pflanze nennt man Hanf Schäben. Diese Pflanzenteile bleiben nach der Röste und der Ablösung der Faser zurück. Einsatz finden sie als organisches Tiereinstreu. Ihre enorme Absorptionsfähigkeit und die hohe Feuchtigkeitsaufnahme sorgen für Wohlbefinden der Stalltiere. Das schädlingsresistente Einstreu ist aufgrund des biologischen Anbaus frei von Herbizid- und Pestizidresten. Die Schäben können kompostiert und später als Düngemittel in den Naturkreislauf zurückgeführt werden.
Hanf-Fasern
Die Fasern des Hanfes sind resistent gegen Schädlinge, können Wärme speichern, sind atmungsaktiv und haben viele weitere gute Eigenschaften, die in der Textilindustrie und der Baustoffbranche immer mehr Aufmerksamkeit hervorrufen. Die Hanffaser stellte in Europa über Jahrhunderte hinweg den Rohstoff dar, aus dem die meiste Kleidung und das erste Papier hergestellt wurden. Für die Faserverbundindustrie ist die CO2-Bilanz zurzeit eine große Hürde, mit dem Einsatz von Hanf als Rohstoff im Faserverbund, wird eine drastische Absenkung der CO2-Bilanz erreicht. Was den Rohstoff auch dort interessant macht.
Hanf- Presskuchen
Nach der Ölgewinnung durch Kaltpressverfahren, bleibt der Presskuchen übrig. In der modernen No-Waste-Küche experimentieren Köche damit, denn er ist nichts anderes als eine Art Vollkornmehl, mit einem Ölrückstand von etwa 8 Prozent. Dadurch ist er verträglicher und aromatischer als herkömmliche Mehle. Und auch für die Tiere ist diese Presskuchen als Pellets ein gesunder Futtermittelzusatz. Pferden liefert er im Winter die Energie, die es ihnen erleichtert, sich warm zu halten, für Schweine stellt er eine optimale Kraftquelle dar. Aber auch für Kaninchen oder Hunde ist der Presskuchen ein gesunder Zusatz.
Hanf-Mehl
Aus dem Presskuchen wird ein Vollkornmehl gemahlen. Es hat einen hohen Anteil an Ballaststoffen und liefert viel wertvolles Eiweiß. Einem Brot oder Kuchen, Plätzchen oder anderen Backwaren sollten etwa 10 Prozent Hanfmehl beigemischt werden.
Hanf-Bier
Aus den frischen Blüten und Blättern kann ein aromatisches Hanfbier-Produkt gebraut werden. Bier darf es nicht genannt werden, weil es nicht nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut wird. Denn es besteht aus Gerstenmalz, Hopfen Wasser und Hanf. Es wird ein feinperliges, sonnengelbes Ale, elegant fruchtig im Duft und Geschmack.